All posts by guenther und schabert

02Sep/23

160 erneuerbare energien @ BLfD

Die Versuchung, unsere Bauwerke von solis im Überfluss dargebotenen Früchten naschen zu lassen, ist freilich mitnichten eine Neue: mittels strategischer Ausrichtung von Gebäuden, mittels sonneninteressiert orientierter Oberflächen und Öffnungen wurde schon lang (Wärme)Energie gesammelt, in schlau dimensionierter, komponierter und arrangierter Baumasse gespeichert, mittels Kaminstrategien, wo überflüssig, wieder abgegeben.
Unser jetzt aber jegliche Wachstumsgrenzen in Abrede stellender Energiehunger droht bizarre Ungeheuer zu gebären. Ungeheuer in Form von bling-zugehängten suffizienzhuldigenden Bauten, obszöne Kreuzungsversuche von generischsten Kollektorplatten und hochspezifischen klimabezogengen Baukörpern. Stellen wir nun die Solarpaneie und -kollektoren als temporäre Gäste dar, als klare Aussenseiter? Oder versuchen – vielleicht bleiben sie ja doch länger – sie bestmöglich beschwichtigend zu integrieren, wegzustreichen? An welcher Stelle, zu welchem Platz, auf welcher Dachlandschaft gehen wir unserer Sammelleidenschaft hemmungslos (und gestaltungsarm) nach, wo können wir wie unseren Respekt vor (Bau)Kultur im Einklang mit unserer Verantwortung für all children of all species for all time (Bill McDonough) in Einklang bringen?
Aber eigentlich ist unserer PV-philie ja nur ein, wirklich nur EIN Teil davon, was uns Hoffnung aufirgendeine halbwegs anständige Zukunft machen dürfte. Wir müssen dann schon auch noch schau’n, was wir mit all dem schönen Strom machen, speichern wir ihn ein, verschleudern wir ihn in thermischen Prozessen, verfahren wir ihn in Kasperl-E-Autos. Wir müssen schaun das wir uns eine verträgliche Menge der geeigneten Energieformen in sinnvollen und verträglichen Nutzungen zur Hilfe und
Freude gelangen lassen. Dann wird alles gut.

demnächst mehr… stay tuned!

11Aug/23

159 studio 760 update

vor 30 jahren als studio/atelier selbst ausgebaut und viel genutzt, waren ein paar maßnahmen notwendig, damit auch die nächste generation die räume weiter gut nutzen kann.
das schöne werkstattfenster aus metall wird restauriert, fast als ob es ein denkmalobjekt ist, und bekommt ein innenfenster aus holz. teilung und öffnungsflügel gehen respektvoll auf den bestand ein.
haustüre und balkontüre werden ausgetauscht. die haustüre darf sich jetzt in die ursprüngliche höhe der gemauerten öffnung ausdehnen. das fenster aus der alten haustüre wandert in die neue haustüre, die ewige veriefung füllt jetzt ein sauberläufer aus. kaputte heizkörper getauscht und ergänzt. sanitär und elektrik werden geprüft und aktualisiert, die holzböden geschliffen und geölt, wo möglich. an anderer stelle werden neue dielen auf das bestehende mehrschichtparkett verlegt. ein paar türen verschlossen, wasseranschluss verlegt, der grundriss ist umprogrammiert, umgestülpt und irgendwie jetzt auch für für neue ideen.

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30Jul/23

HoRo please gimme your hand, we goin‘ to fly!

ein paar jahre nach unserem umbau der baywa halle haben wir uns mit einem freihandmedien-kurs innenarchitekturstudierende der hochschule rosenheim unter IFR-ähnlichen [instrument flight rules] bedingungen, also nur mit grundriss und schnitt plus flightpath und FL‘s ausgerüstet noch mal nach niederarnbach aufgemacht, aufgemacht zu einem post-digital age staffelflug durch ateliers und wohnräume: please gimme your hand, we goin‘ to fly!…

[zeichnung & animation: miriam lohr]

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03Jul/23

HoRo carte blanche

das modul «experimentelles arbeiten« ist dann natürlich angenehme steilvorlage für ein lehrangebot welches cedric prize unbedingt das wort reden würde:

carte blanche [well: almost blanche]

liebe studierende
sie werden in naher zukunft innenarchitekt*innen
createurs d’espace
zweidimensional finden sie nicht soo dolle
neinneinnein: sie sind an räumen interessiert
an räumen
was die so mit dir machen
wie die sich so anfühlen
und warum die das machen
mit welchen mitteln und zu welchem zweck
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13Mai/22

was machen boote nachts?

01
Obwohl ich schon unter dem filigranen Zollinger-Dach des Radebeuler SSV Lössnitz übernachtet habe und mir immer wieder über die Erscheinung unseres Bootshauses Gedanken gemacht habe, kannte ich diesen Bautyp gar nicht. Tatsächlich: Es gibt eine Typologie »Ruderbootshäuser«.

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28Apr/22

156 шахової дошці

hatten unsere sofortunterkünfte für geflüchtete dereinst die hoffnung, sie wären here today, gone tomorrow [ramones, 1979], so waren sie zwar zwischenzeitlich gone yesterday aber mit dem russischen angriffskrieg auf die Україна leider schon wieder von nöten, back & here.

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04Nov/21

154 kotten

kotten

irgendwo mit&zwischen mudhoney’s i like it small und gro swantje kohlhof’s im april 2020 cov-19-bedingt so verdammt wunderbar aus dem schrank gespielten hogwarts exkursionen @ kammer4 entsteht nicht weit der geburts- und wirkensstätte des al capone vom donaumoos ein kotten.

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05Aug/21

figurationen von gender im aktuellen architekturdiskurs

25 jahre pilotphase?
Vortrag/Intervention von Martina Günther auf der Tagung: Figurationen von Gender im aktuellen Architekturdiskurs
22.-23. Juli 2021 TUM – Technische Universität München
Oscar von Miller Forum

gender studies in architecture an der tum
25 jahre lehrauftrag der frauenbeauftragten – 25 jahre pilotphase?

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12Jul/21

HoRo unbunt

UMFILMRAUMFILMRAUMFILMRAUMFILMRAUMFILMRAUMFILMRAUMFILM

es geht darum, von einem film über dessen farben zu einem raum zu gelangen.
gemeinsames semesterprojekt »experimentelles arbeiten« mit prof. karin paula sander.

die filme:

vertigo (1958, alfred hitchcock)
house of usher (1960, roger corman)
秋⽇日和 [akibiyori] (1960, yasujiro ozu)
kustomkarkommando (1965, kenneth anger)
made in u.s.a (1966, jean-luc godard)
playtime (1967, jacques tati)
soylent green (1973, richard fleischer)
suspiria (1977, dario argento)
one from the heart (1981, francis coppola)
blue velvet (1986, david lynch)
blue (1993, derek jarman)
lisbon story (1994, wim wenders)
in the mood for love (2000, wong kar-wai)
hable con ella (2002, pedro almodovar)
a single man (2009, tom ford)
the grand budapest hotel (2014 wes anderson)
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28Mai/20

153 ringateliers

im sommer 2015 wurde die untertunnelung eines 1,5 km langen teilstück des sog. mittleren rings, der luise-kiesselbach-tunnels eröffnet. zu ebener erde flankieren seit dem einspurige ob ihrer überbreite aber das beschilderte tempo 30 verspottende asphaltbahnen (einschliesslich aufgemalter velowege) eine in der garmischer straße neu geschaffene rambla [soll wohl tatsächlich mit dieser vokabel den sendlinger*innen und münchner*innen verkauft worden sein]: Continue reading

05Jan/20

147 praxis dr.s xtd

1
eine zahnärtin mag ihre praxis [die wir zu anfang unserer architektonischen gehversuche vor gut 15 jahren gemeinsam gebaut haben] bissl erweitern.
das büro neb’an ist grad frei geworden.

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15Okt/18

138 flüchtlingsunterkunft @ azure

our temporary refugee housing are published in a fantastic periodical from canada now: … as far as temporary lodging goes, Günther and Schabert’s award-winning wood halls in Munich (now being dismantled) are the gold standard. Among other features, partition walls were zigzagged to ensure greater privacy. … [source: azure]

the full article is to be found here.

05Sep/18

143 referatsgebäude münchen

ein referatsgebäude der landeshauptstadt münchen ist räumlich, funktional und erscheinungsbildlich dem geänderten anforderungsprofil anzupassen.
das bauwerk wurde 1952/53 von zwei herausragenden dekorateuren der shoah gestaltet: reichsbaurat roderich fick hat für hitler den obersalzberg gebaut, ihm seine führerstadt linz geplant…, der gottbegnadetengelistete hermann kaspar, münchner akademieprofessor von 1938 bis 1972, musste in den unschönen 12 jahren auch irgendwie zurecht kommen (lfd), durfte drum haus der deutschen kunst, neue reichskanzlei, deutsches museum et. al. mit politisch eindeutigen mosaiken und intarsien versehen.
heute ist dieser garüberhauptnicht-täterort geschichtlich völlig unverfängliche anlaufstelle und zuständig für künstlerïnnen, seniorïnnen, ausländerïnnen und behinderte und steht respektvoller weise seit 1997 unter denkmalschutz.

work in progress – stay tuned

01Jun/18

UCT 06 carte blanche :: some outcomes

this carte blanche project in the second semesters architectural design studio of 2017 at soapg/uct did not only produce highly amazing & jawdroppifying submissions but even went beyond that:
two teams submitted their work as abstracts at the 10th International interdisciplinary research conference on architecture/built environments at the university of moratuwa in colombo/sri lanka headlined: design that cares – inter disciplinary approach to making built environments efficient and meaningful – both got accepted.
nicky duncan, teegan isola, julia masureik and naa-ilah brown, sharon ho, humairaa wahid then translated their work into full research papers – only to get both accepted.

is the sky the limit? we were asking us, could we somewaysomehow get our superheroines to sri lanka? – and we managed to get funding for both teams to go to present their work at this conference. and off they went

[model of »bringing water to new heights« by: nicky duncan, teegan isola, julia masureik; photo: js]

absolutely magic moments
the world wide open, all ours, the sky reaching out and the sun smiling back at us

part of that happyness just was covered by the
university of cape town news to be checked-out here

02Feb/18

UCT 08 overloo k

overloo k


[design/drawing: mxolisi sibusiso moyo]

constructing space
largely neglected, maudit, home of acquired disgust, stigmatized olfactoric rollercoaster, bluebottles, dim, agony, accoustic embarassements, filth, slippery at times. let’s go for that: let’s unbigottedly construct overloo ks, spaces to let some three of our musculii sphincterii dignifiedly relax in an environment of splendid constructive detail and elaborate requirement-profileresponsive materiality. Continue reading

15Dez/17

138 flüchtlingsunterkunft @ AIT award 2018


a total of 723 projects from 36 countries had been submitted for the ait-award 2018.
the finalists are from austria, belgium, bosnia and herzegovina, china, czech republic, denmark, france, germany, hungary, india, italy, luxemburg, malaysia, poland, portugal, slovakia, spain, sweden, switzerland, the netherlands and the united kingdom. the rankings will be announced on 21st march 2018 at 16:30 hrs by the jurors and the ait in the context of a festive award ceremony in the presence of the nominated architectural offices and interior designers during the light + building in frankfurt.
we are enchanted to announce the sofortunterkunft für flüchtlinge we build for the city of münchen to be amongst the 71 finalists.
stay tuned…
photo © ait

22Sep/17

UCT 07 stairway outta/ova hell

a little canyon on chapman’s nek was to be crossed, some level difference made a stair necessary…

a one day exercise with first year students of architecture at the school of architecture, planning and geomatics at kwiYunivesithi yaseKapa / university of cape town

09Aug/17

138 flüchtlingsunterkunft @ architekturmuseum

does permanence matter? fragt das architekturmuseum der technischen universität münchen und findet u.a. in der flüchtlingsunterkunft in der max-pröbstl-straße einen beleg für die sinnfälligkeit von endlich gedachten architektonischen konzepten.

wie dauerhaft muss stadtplanung angelegt sein? vom oktoberfest in münchen über das weltweit grösste pilgerfest kumbh mela in indien und das burning man-festival in nevada bis hin zu vielen anderen großereignissen zeigt sich, dass flexible bauliche strukturen weltweit eingesetzt werden, um zum teil sehr große menschenmengen kurz- oder auch mittelfristig zu versorgen. [quelle: architekturmuseum]

die ausstellung ephemeral urbanism geht vom 14. september 2017 – 18. märz 2018, was dann schon einem satten viertel der standzeit der leichtbauhallen in der max-pröbstl-straße entspricht und deren ende noch überdauern wird.
does it matter?
and i think of times we were together as time went on it seemed forever [here today, gone tomorrow; the ramones; 1977]

how long-term should urban planning be? munich’s oktoberfest, the festival of kumbh mela in india (the largest pilgrimage in the world), the burning man festival in nevada, and scores of other major events demonstrate that flexible architectural structures are perennially deployed around the globe to provide temporary or medium-term shelter and amenities, often to enormous crowds. such temporary structures fulfil a range of functional tasks and are used in religious and cultural festivals or can take the shape of military camps, refugee camps, or even temporary mining towns. the exhibition has been conceived based on a long-term study by rahul mehrotra at harvard university’s graduate school of design and felipe vera of the centro de ecologia paisaje y urbanismo in santiago. the show traces a global phenomenon that has become increasingly topical given today’s current climate of mass migration streams. [quelle: architekturmuseum]

28Jul/17

UCT 06 carte blanche

experimental  six-week studio project with 85 first semester students of architecture inspired by cedric prize’s task force strategy [diploma school aa, 1982] to follow-up on some of the lekgotla’s [uct, 2016] demands.

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28Jun/17

UCT 05 pinboards

the second of uwe kiessler’s seven-points-talk titled integrated building and held at the intelligent building symposium at tu karlsruhe back in 1991 was
die wand wird dynamisch [the wall gets dynamic]: Sein Äußeres verändert der Mensch ständig, je nach Tätigkeit, Mode oder besonderen Anlässen. …

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22Jun/17

142 blaues gartenhaus chemnitz


[photo: martina günther]

ein hilferuf »mein gartenhäuschen ist baufällig – ich glaube es muss abgerissen werden.«- die historische laube steht in chemnitz am »kappler hang«. der nach süden abfallende, terrassierte garten gibt den blick über den ortsteil kappel mit seinen industriebauten frei und dann himmel und horizont.
ein paradies. Continue reading

30Apr/17

HoRo stille örtchen

Das ehemalige Brausebad, vom Architekten und Stadtbaumeister Dr.-Ing. E.h. Hans Grässel im Jahre 1894 geplant, war nach Kriegsbeschädigungen seit den 1950er Jahren zu öffentlicher Bedürfnisanstalt und Dienstraum für die Verkehrsbetriebe umgebaut ein vielgenutzer öffentlicher Ort. Continue reading

30Apr/17

141 gemeinschaftsatelier – einrichtung

[skizze: martina günther]

einige mobile elemente dienen dazu, den ca. 100 qm großen raum zu viert nutzen zu können.
zwei schränke auf rollen und zwei regale auf rollen, aus der auflösung eines theaterfundus. und dann war der wunsch nach stellwänden da. aber nicht so schwere, undhandliche dinger sollten es sein.
da fanden sich zwei unterschiedlich grosse, arbeitslose holzrahmen auf denen leichtes sperrholz aufgezogen war, die sollten das kernstück bilden!… die rückseite wurde mit leinwand-stoff bespannt- alles mit weisser wandfarbe gemalert. Continue reading

18Mrz/17

138 flüchtlingsunterkunft @ flüchtlingsbautenatlas

im soeben erschienenen
Flüchtlingsbautenatlas Making Heimat. Germany, Arrival Country
isbn 978-3-7757-4282-5
herausgegeben von peter cachola schmal, anna scheuermann und oliver elser bei hatje cantz wird auch eine unserer flüchtlingsunterkünfte vorgestellt, was uns ausserordentlich zu freud‘ und ehr‘ gereicht.

[photo: alescha birkenholz, münchen; buch: hatje cantz]

19Feb/17

138 flüchtlingsunterkunft @ DOM


lore mühlbauer 
und yasser shretah haben bei dom-publishers ein 
312 seitiges handbuch zum thema flüchtlingsbauten herausgegeben: architektur der zuflucht: von der notunterkunft zum kostengünstigen wohnungsbau
.
feat.: unsere unterkunft in der max pröbstl strasse, münchen.

das gereicht uns unbedingt zur freude, erscheinen wird das werk mitte märz, dann mehr…

isbn 978-3-86922-532-6
[photo: alescha birkenholz; buch: dom]

… jetzt mehr: ein .pdf der darstellung unseres projektes auf den seiten 228 bis 233 diesen handbuches finden sie hier

[375kB] 

11Feb/17

138 flüchtlingsunterkunft @ DAM

MAKING HEIMAT – Germany, Arrival Country
Die Ausstellung »Making Heimat. Germany, Arrival Country«, die das DAM für den Deutschen Pavillon auf der 15. Internationalen Architekturausstellung 2016 – La Biennale di Venezia realisierte, wird mit aktualisierten und erweiterten Themenfeldern sowie der Dokumentation und Rezension des Deutschen Pavillons in Venedig auf zwei Geschossen im DAM präsentiert. Die Ausstellung reagiert darauf, dass im Jahr 2015 die deutschen Grenzen für rund eine Million Flüchtlinge offen gehalten wurden und fordert dazu auf, über Deutschland als offenes Einwanderungsland nachzudenken. [quelle: DAM]

ausstellung 04. märz bis 10. september 2017

[photo: alescha birkenholz, münchen; logo: DAM]

15Jan/17

053 baywahalle wiederbesucht @ BR

zehn jahre später, kam der bayerische rundfunk nochmal nach niederarnbach, gucken ob und wie sich unser »traumhaus« in der zeit so entwickelt hat.

nabrevisited

den film von carina bauer strahlt das bayerische fernsehen am sonntag dem 19. februar 2017 um 15:15 uhr aus.
oder hernach in der mediathek

wir sind gespannt!

04Nov/16

pojangmacha @ ambika P3

ambikap3logo
pojangmacha is highly delighted to see its first screeng in the united kingdom take place in a »design overview around the world« short-film-program curated by mdff to be held in a seemingly superinteresting space: ambika P3, university of westminster on fri 09. december 2016 @ 06:30 hrs p.m.

the entrance is free but you might want to register here
35 marylebone road, london, nw1 5ls, uk

05Sep/16

UCT 04 communal cuboid concept clips

the communal cuboids were to be kicked off by means of a li’l movie explaining the concept of things to come.
here are four of them:

bleu ciel
[stephanie kirsten, leah michaels, cornelus van der nest, sisonke mgwebi, alexandra le sueur] Continue reading

15Aug/16

UCT 04 communal cuboid

ccbc

1
when i am by myself it’s the best way to be [circle, edie brickell; cover by j mascis

our house it has a crowd / there’s always something happening / and it’s usually quite loud [our house, madness]

together and/or alone? Continue reading

08Aug/16

UCT 03 constructing (m)i-space

conmi

an integrated design studio&technology project for 1st year students:
the (m)i-spaces, 5 x 5 x 5m measuring cubes purposed for individual living [a project by alta steenkamp] are supported with a set of courseworks from the tech side:
_the deck
_the stair
_the façade Continue reading

29Jun/16

138 flüchtlingsunterkunft @ zuschnitt

zuschnitt_titel

 

eva guttmann schreibt in #62 vom zuschnitt www.zuschnitt.at folgendes über unsere flüchtlingsunterkünfte:

Kojen aus Holz
Münchner Übergangsquartier in Leichtbauhallen

Drei Leichtbauhallen für 230 Personen wurden als Übergangsquartiere und für eine Nutzungsdauer von zwei Jahren im Auftrag der Stadt München von günther & schabert architekten errichtet. Eine der Hallen dient als Speise- und Aufenthaltsraum, die beiden anderen als Wohn- und Schlafunterkünfte. Dazu kommen 42 Container für Büros, Sanitäranlagen, ärztliche Versorgung, Lagerräume und technische Infrastruktur. Ausgestattet wurden die jeweils 1.800 m2 großen Wohn- und Schlafhallen mit einem gedämmten Fußboden aus Holzbohlen sowie einem dreizeiligen Kojensystem aus 1,6 Meter hohen Dreischicht platten-Wandelementen, in denen jeweils zwei, vier oder fünf Betten Platz finden. Durch die Schrägstellung der mittleren Kojen sind die Gänge räumlich strukturiert und die »Türen« jeweils in einer Nische platziert. Ein Anliegen der Architekten war es, eine beengende und strenge »Lagerarchitektur« zu vermeiden und den Hallen trotz des eingeschränkten räumlichen und finanziellen Spielraums einen behaglichen, grundsätzlich wohnlichen Charakter zu verleihen, wozu die Verwendung von Holz für die Innenausstattung maßgeblich beiträgt. Weitere Hallen befinden sich in Umsetzung oder Planung, schlussendlich sollen zwanzig von ihnen in München zur Verfügung stehen.

und das gereicht uns unbedingt zur freude!

als pdf herunterzuladen wär der artikel > hier, das heft > hier

17Jun/16

138 berlin award 2016

berlin-award

 

 

hocherquickt dürfen wir verkünden das wir mit unserem zutun zum bau und ausbau der leichtbauhallen für die landeshauptstadt münchen preisträger des diesjährigen berlin awards: heimat in der fremde geworden sind. > pressemitteilung

herzlichen dank an die landeshauptstadt münchen, kommunalreferat vertreten durch baureferat hochbau 2
herzlichen dank an die jury & organisation des berlin awards
herzlichen dank an markus borst und ulrich panick

14Jun/16

UCT 01 fold

uct_01_trajectory

with first year students of architecture at the school of architecture, planning and geomatics at university of cape town, we aplied william mcdonough’s »how do we love all children of all species for all time?« to squirrels:
develop a ramp/chute to allow our befriended species to transfer macademias across our staircases with a 90–100% hit rate whilst also giving the nut airtime to allow the catcher to show off. Continue reading

01Jun/16

138 flüchtlingsunterkunft @ berlin award 2016

die senatsverwaltung für stadtentwicklung und umwelt berlin war auf der suche nach innovativen projekten zur unterbringung geflüchteter. die ausstellung ausgewählter suchergebnisse wird am 15. juni um 18:00 uhr von senatsbaudirektorin regula lüscher eröffnet, es soll dann auch preise bzw urkunden geben.

baward_intro

da unsere unterkunft auf der einladung auftaucht tragen wir uns mit der hoffentlich berechtigten hoffnung, das wir dann da auch ausgestellt sein werden… daumen drücken! Continue reading

20Mrz/16

138 flüchtlingsunterkunft @ freitag

»das kommunikative konzept scheint aufzugehen.« schreibt lisa rüffer in ihrem schönen text über unsere flüchtlingsunterkunft in daglfing als exponat von »making heimat« im deutschen pavillon der architekturbiennale in venedig.
das und wie sie das schreibt, im aktuellen freitag 11/16 gfreut mich gar sehr.
wahrscheinlich schon wieder so wie ein kind.

138_freitag

download als pdf hier

 

11Mrz/16

138 flüchtlingsunterkunft @ br2

ist diese leichtbauhalle für die 150 menschen wirklich heimat, oder ist es einfach das beste was in der situation möglich ist?

heut früh in der kulturWelt auf bayern2 berichtete gabriele knetsch im rahmen ihres beitrags über MAKING HEIMAT – deutschland auf der architekturbiennale auch über die flüchtlingsunterkunft max pröbstl strasse.

… was hier nachzuhören wäre