Tag Archives: atelier trouve

28Mai/20

153 ringateliers

im sommer 2015 wurde die untertunnelung eines 1,5 km langen teilstück des sog. mittleren rings, der luise-kiesselbach-tunnels eröffnet. zu ebener erde flankieren seit dem einspurige ob ihrer überbreite aber das beschilderte tempo 30 verspottende asphaltbahnen (einschliesslich aufgemalter velowege) eine in der garmischer straße neu geschaffene rambla [soll wohl tatsächlich mit dieser vokabel den sendlinger*innen und münchner*innen verkauft worden sein]: Continue reading

15Jan/17

053 baywahalle wiederbesucht @ BR

zehn jahre später, kam der bayerische rundfunk nochmal nach niederarnbach, gucken ob und wie sich unser »traumhaus« in der zeit so entwickelt hat.

nabrevisited

den film von carina bauer strahlt das bayerische fernsehen am sonntag dem 19. februar 2017 um 15:15 uhr aus.
oder hernach in der mediathek

wir sind gespannt!

26Jun/15

HoRo atelier trouve


atelier trouvé

Raum und Kunst – inspirational modular spaces
Was war die Factory für Andy Warhol? Produktionsort für Kunst, Ausstellungsraum und vieles mehr. Wie wirken Räume auf unsere Kreativität zurück? Welche Räume brauchen die kreativen Menschen in Bayern?
Ein Atelierhaus im Glockenbachviertel wird mobil. Da es in München oft schwierig ist Räume für kreatives Schaffen zu finden, wollen die 35 Kunstschaffenden aus dem Münchner Atelierhaus Klenzestraße/Baumstraße ab 2016 in mobilen Modulen arbeiten, die, wie das Oktoberfest, temporär auf und abgebaut werden und an neue Orte wandern können. Continue reading

28Feb/12

112 atelier trouvé markuskirche

Zwischen Himmel und Erde und doch im Treppenhaus der Markuskirche in München

Die westliche Treppe zur Orgelempore führt von ihrem obersten Podest über 14 Kragstufen noch ein bisschen weiter zu einem verborgenem Raum der überraschend im Luftraum des Treppenhauses hängt.
Raum im Raum. Eingeschlossener Luftraum, genutzter Restraum, unter die Decke geklebter Spielraum. Seine Dimensionen sind beinahe die eines Kubus mit einer Kantenlänge von vielleicht vier Metern. Die vollständige Öffnung des Raumes nach Westen mit einer schlichten, weißen Stahl-Glasfassade, seine weißen Wände und haptischen Oberflächen, alles deutet daraufhin, daß es sich um ein Atelier handelt, das der Architekt damals in den 50ern, vielleicht im Gespräch mit dem Kantor geboren haben könnte.
Glasfassade hinter Glasfassade. Türe, Wand, Decke, Boden. Ein besonderer Ort: einfach und doch in die komplexe Raumstruktur der Markuskirche eingehängt. Viel Licht, viel Freiheit, viel Ruhe, viel Schweben. Dieses Schweben und abgelöst sein, die Möglichkeit dort allein, aber doch dabei sein zu können, stellen seine für mich beispiellosen Qualitäten dar. Schon länger nutzen gut gefüllte Regale und Musikinstrumente den Raum,
diesen White Cube, diesen mental space, dieses atelier trouvé, diese Skulptur, diesen Raum für Kunst.

[martina günther, publiziert in: 50 neue räume; mit texten von afra dopfer, jutta höcht-stöhr, hans-georg küppers, elisabeth merk, peter pinnau, et al.; redaktion: horst konietzny]
21Dez/11

108 daegu tobacco studios

»Raw space for art!« that is what we suggest to the city council of daegu and the daegu fine arts association, who invited us to an international symposium, about the transformation of the 60.000 qm tabacco-factory »kt&g« into a cultural area. The massive building, near daegu station and near the historical city center, which is  a monumental witness of the korean industrial age and empty for several years, could be a corner-stone for the revitalisation of the whole area. > map


It could be a really symbiotic process, a »long-term interaction between different biological species« to start  using the building as factory for creative & cultural industries >from industrial production to cultural production. The building will survive, the artists will have space for their experimental art production and the neighbours will have vital partner, which effect on the urban space and the quality of the city. Continue reading

01Jul/07

053 baywa-halle in der db, deutschen bauzeitung

»Ateliers trouvés« lautete der Titel eines Vortrags von Martina Günther und Jan Schabert im Rahmen der Architekturwoche München 2004. Darin führten sie aus: »Gefundene, brachgefallene Orte neu zu formatieren, zu transformieren, für die Stadt zurückzugewinnen ist unser Ziel: diese »Unräume« zu beleben und in Ateliers zu verwandeln. Wir legen einen erweiterten Atelierbegriff zugrunde, der Menschen Räume eröffnet, um tätig zu werden.« Diese Sätze klingen wie die programmatische Aussage für den Entwurf, mit dem die Architekten ein halbes Jahr später beauftragt wurden, die Umnutzung einer ehemaligen Baywa-Halle aus den fünfziger Jahren in ein Wohn- und Atelierhaus… [michaela busenkell, db 07/2007] :: mehr

19Jul/04

051 ateliers trouvés vortrag

münchener architekturwoche, a2, luitpold lounge
Transformationen in Architektur und Design. Verlorene, brachgefallene Orte zu transformieren, neu zu formatieren, zurückzugewinnen, zu finden, war unser vorgetragenes Ziel, Unräume zu beleben, in Ateliers zu verwandeln.
Ein Subthema der zweiten Architekturwoche – günstige Ateliers in München zu schaffen – mit dem Themenschwerpunkt der Luitpold Lounge Transformationen in Architektur und Design zu kreuzen, war unser Auftrag/Anliegen. Verlorene, brachgefallene Orte zu transformieren, neu zu formatieren, zurückzugewinnen, zu finden, war unser vorgetragenes Ziel, Unräume zu beleben, in Ateliers zu verwandeln. Continue reading